Hollister Online Shop Deutschland 06708-Umstrittene Äußerung von

Im M?rz 2010 war Thilo Sarrazin in Wiesbaden zu Gast. Der hessische Integrationsminister J?rg-Uwe Hahn (FDP) hatte den Autor mit fremdenfeindlicher Provokationsgarantie zur Diskussion eingeladen. Sarrazin nutzte das Forum, um seine kruden Thesen vorzutragen. Hahn hielt Sarrazins Buch für verletzende Polemik, warnte aber zugleich Sarrazins Gegner vor ?Denkverboten“.

Der FDP-Politiker hielt das für einen gelungenen Coup. Es war ein typischer Hahn. Provokativ,AdidasSchuhe Wien, ein bisschen undurchdacht und mit dem Willen,http://demo.biznav.cn/2038/news/html/?240698.html, es allen mal zu zeigen. Jetzt hat der 56-j?hrige hessische FDP-Vorsitzende erneut einiges dafür getan, seinem Ruf als Poltergeist der Politik gerecht zu werden. Und als ?Schlappmaul“,Adidas Wien, wie man auf Hessisch sagt.

In einem langen Interview der Frankfurter Neuen Presse brachte er ohne Not einen Satz über den FDP-Bundesvorsitzenden Philipp R?sler und dessen vietnamesische Herkunft unter,http://bbs.moonseo.cn/home.php?mod=spacecp&ac=blog&blogid=, in dem er indirekt die Akzeptanz eines ?asiatisch aussehenden Vizekanzlers“ in Frage stellte. Schon seit Monaten wird in der FDP intern diskutiert, ob R?slers Herkunft den W?hlern zu vermitteln sei, da man besorgniserregende Vorbehalte spüre.

Fremdsch?men

Hahn brachte das Thema erstmals ?ffentlich auf den Tisch � und das seltsam als Frage formuliert. Das l?ste heftige Kritik aus. SPD und Linke warfen Hahn vor, er leiste dem Rassismus Vorschub, und die Grünen verbreiteten ein Hahn-Poster mit dem Slogan ?Nie mehr Fremdsch?men für J?rg-Uwe. Hessen will den Wechsel.“

Etliche Stunden brauchte Hahn am Donnerstag, um mit fünf S?tzen auf die Emp?rung zu reagieren. Er habe darauf hinweisen wollen,http://www.hollisterdeutschlandonlineshop.biz/, dass es in der Gesellschaft ?einen weit verbreiteten, oft unterschwelligen Rassismus“ gebe, lautete der Kernsatz. Als Angriff auf R?sler sei die ?u?erung keinesfalls zu verstehen.

Migrantenverb?nde zeigten sich zwar unglücklich über Hahns Worte, doch zugleich begrü?ten sie die von ihm er?ffnete Debatte. ?So zu formulieren, war vielleicht nicht die allerbeste rhetorische Leistung“,Adidas Wien Outlet, sagte der Vorsitzende der hessischen Ausl?nderbeir?te, Corrado Di Benedetto. Es sei aber ein l?bliches Unterfangen,Hollister OnlineShop, eine Debatte anzusto?en über allt?glichen Rassismus. Eine bemerkenswerte Rückendeckung, denn Di Benedetto steht als SPD-Politiker auf der anderen Seite.

Auch die Türkische Gemeinde in Deutschland (TDG) sieht in der ?u?erung eine Chance für eine notwendige Debatte. Zwar sei Hahns ?u?erung h?chst unglücklich gewesen, sagte der TDG-Vorsitzende Kenan Kolat. Es stimme aber, dass es einen institutionellen Rassismus im Land gebe. ?Wir müssen darüber offen reden“, verlangte Kolat.

Selbstgeschneidertes Superressort

In Hessen hat der langj?hrige Landtagsabgeordnete im Jahr 2009 sein Ziel erreicht,Hollister Online Shop, stellvertretender Ministerpr?sident zu werden. Er schneiderte sich ein Superressort mit der Zust?ndigkeit für Justiz,http://cnc6022.chinaw3.com/E_GuestBook.asp, Europa und Integration. So wurde er der erste hessische Integrationsminister überhaupt. In dieser Funktion hat sich der FDP-Politiker einiges Ansehen verschafft. Die Rückendeckung,Adidas Schuhe Wien, die er nun vom hessischen Ausl?nderbeirat erf?hrt,Adidas Schuhe, hat viel damit zu tun.

Hahn hat das Thema als liberales Aush?ngeschild eines wirtschaftsorientierten FDP-Verbandes entdeckt und h?lt konsequent Kurs � auch wenn er die Landesregierung eher als Koordinator lokaler Integrationsprojekte sieht denn als eigenst?ndigen Akteur. Ein Stück konservativer als viele Parteifreunde ist er dennoch, etwa indem er es ablehnt, die doppelte Staatsbürgerschaft generell anzuerkennen.

Auf Bundesebene hat Hahn einen Ruf als St?nkerer weg,Hollister, der dem des Schleswig-Holsteiner Kollegen Wolfgang Kubicki nur wenig nachsteht. Kaum verhohlen hat er seinen ?rger über den Kurs des früheren Parteichefs Guido Westerwelle deutlich gemacht. Auch deswegen musste er jetzt dringend dementieren, dass sich seine ?u?erungen gegen Westerwelle-Nachfolger R?sler richten k?nnten.

Das wird ihm zumindest in der Parteiführung aber nicht unterstellt. R?sler und Hahn verbinde eine pers?nliche Freundschaft, auch bei den letzten Personaldebatten in der FDP habe sich Hahn stets hinter den Parteichef R?sler gestellt, hei?t es in der Parteispitze. ?Da ist nichts dahinter“, ist man sich sicher. Gleichwohl ist man sauer auf J?rg-Uwe Hahn. Unbedacht und v?llig überflüssig seien die Bemerkungen gewesen. Niemand wisse,http://area91.multiverseworks.com/blog/spam/denied, warum Hahn ausgerechnet dieses Thema hochgezogen habe. ?Das war nicht gerade f?rderlich.“